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Maler-Firmenfahrzeug – der erste Eindruck entscheidet

Ganz klar: Das Handwerkerfahrzeug ist die Visitenkarte des Unternehmens!

Maler Firmenfahrzeug - Maler Boller

Blitzsauberes Maler-Handwerkerfahrzeug

Dass dieser Umstand nicht immer allen Handwerkern bewusst ist, zeigt ein Blick auf und in die Transportfahrzeuge, die von Handwerksunternehmen über Deutschlands Straßen chauffiert werden.

Allzu oft sieht man Transporter, deren letzte Wäsche schon vor einigen Wochen dringend erforderlich gewesen wäre. Auch eine Politur würde dem Fahrzeuglack guttun, um mit neuem Glanz zukünftige Kunden zu beeindrucken und für das Handwerksunternehmen – beziehungsweise Malerunternehmen – zu gewinnen.

Riskiert der interessierte Passant dann noch einen Blick in das parkende Handwerks-Transportfahrzeug, kann er oftmals eine böse Überraschung erleben – sofern er überhaupt durch die verdreckt Autoscheibe sehen kann.

Dem neugierigen Fußgänger (und wahrscheinlich nun kein zukünftiger Kunde mehr) offenbaren sich ein übervoller Aschenbecher, gestapelte Boulevard-Zeitungen auf dem Armaturenbrett, eine Müllhalde im Fußraum des Beifahrerbereichs und Essensreste auf dem Beifahrersitz – um nur einige Details aufzuzählen. Dass derartige Firmenfahrzeuge auf künftige Kunden abschreckend wirken und kaum zur Neukundengewinnung beitragen, muss hier wohl nicht extra erwähnt werden.

Demzufolge sollte jeder Handwerker, der neue Auftraggeber hinzugewinnen möchte und auf ein gutes Firmenimage Wert legt, seinen Firmenfahrzeugen eine hohe Priorität einräumen, denn

gepflegte Handwerkerfahrzeuge werben neue Kunden und verhelfen zu einem positiven Firmenimage

So ist es überhaupt nicht schwer, sich mit seinen Firmenfahrzeugen glanzvoll von der Handwerkerkonkurrenz abzuheben:

  • 1x die Woche das Fahrzeug gründlich waschen und die Felgen reinigen
  • 1x die Woche Scheiben reinigen, aussaugen, Armaturenbrett und Kunststoffinnenteile feucht abwischen
  • 1x die Woche Fahrzeug auf Beulen, Schrammen und Rost kontrollieren – ggf. Ausbesserungen mit Lackstift vornehmen
  • 1x -2x im Jahr den Lack gründlich polieren und anschließend mit Wachs versiegeln
  • und immer und jeden Tag das Fahrzeug pfleglich und sorgsam behandeln

Wer so mit seinen Firmenwagen umgeht, darf sich über Neukundengewinnung und ein positives Bild in der Öffentlichkeit freuen!

Werbung auf dem Handwerkerfahrzeug – Top oder Flop?

Maler-Fahrzeug als beklebt Litfaßsäule

Zu viel Werbung liest keiner und wirkt unseriös & aufdringlich

Es ist immer viel los auf den Straßen – insbesondere dann, wenn man als Autofahrer oder Fußgänger in einer Großstadt unterwegs ist. Schnell wird man von Reizen überflutet und jeder versucht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Kommt nun ein Maler-Transportfahrzeug oder ein anderes Handwerkerfahrzeug daher, das über und über mit Werbung zugepflastert ist, ist jedermann schnell überfordert.

Keiner hat Zeit und Lust, sich durch wilde Textbausteine, Grafiken und unterschiedlichste Werbeaussagen durchzuarbeiten.

Und außerdem gilt. Was ich im stressigen Autoverkehr nicht gleich in den ersten Sekunden erfassen und verarbeiten kann, das wird zwangsläufig ignoriert.

Maler Firmenfahrzeug mit kurzer knapper Werbung

Kurz, klar und aussagekräftig

Hinzu kommt, dass mit Werbung zugepappte Transportfahrzeuge nicht unbedingt als seriös empfunden werden und auf künftige Kunden wenig einladend und zudem aufdringlich wirken. Daher heißt es auch und gerade hier:

Weniger ist mehr!

Dies gilt im Besonderen für Werbung und ganz besonders für Werbung auf Firmenfahrzeugen.

Kein Mensch kann sich innerhalb weniger Sekunden, die ihm im Straßenverkehr bleiben, durch unübersichtliche Grafiken und Texte hindurcharbeiten und ist dankbar, wenn er auf eine klare und kurze Werbebotschaft trifft.

Eine prägnante und kurz gehaltene Werbung hat zudem den Vorteil, dass diese sich mit Leichtigkeit beim interessierten Leser einbrennt und bei Gelegenheit schnell wieder abgerufen werden kann.

Damit steht eindeutig fest: 

Je weniger Werbefolie, desto mehr Neukunden!

 

 


 

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Mitarbeiterführung im Malereibetrieb – die 7 schlimmsten Führungsfehler

In Zeiten des Fachkräftemangels werden gute Mitarbeiter zu einem immer wertvolleren Gut. Hinzu kommen die Nachwuchssorgen im Handwerk und die damit einhergehenden offenen Ausbildungsplätze.

KündigungsgefahrKein Malerbetrieb kann es sich in der heutigen Zeit erlauben, Kündigungen von tüchtigen Malergesellen entgegennehmen zu müssen. Denn durch den Verlust von Mitarbeitern wird oftmals die Unternehmensexistenz gefährdet, weil nun wesentliche Erträge nicht mehr erwirtschaftet werden können.

Führungsfehler kann sich heutzutage kein Handwerksunternehmen mehr leisten

In Anbetracht der jetzigen Situation sollte jedem Malerunternehmer klar sein, dass Fehler bei der Führung fatale Konsequenzen für das Unternehmen nach sich ziehen können. Mag sein, dass in früheren Zeiten auf die gute Behandlung der Arbeitskräfte nicht so viel Wert gelegt wurde, denn diese waren damals schnell wieder zu ersetzen. Damals gab es zumindest ein ausgeglichenes Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften. Doch diese Zeiten sind nun definitiv vorbei.

Wer heute meint, jetzt noch nach Gutsherrenart mit seinen ihm unterstellten Mitarbeitern umspringen zu können, der kann sich ganz schnell auf der Verliererseite wiederfinden. Deswegen ist es jedem Malerunternehmer und seinen Vorarbeitern dringend ans Herz zu legen, die Ihnen unterstellten Arbeitnehmer so zu behandeln, wie sie selbst gern von ihren Vorgesetzten behandelt werden möchten – und dabei gleichzeitig

die 7 folgenschwersten Führungsfehler, die ein Malerunternehmen ruinieren können,

in jedem Fall zu vermeiden. Und jetzt zu den schlimmsten Führungsfehlern, die Mitarbeiter nicht nur auf die Palme bringen, sondern auch aus dem Unternehmen treiben:

 

 1.  Führungsfehler: Ständig werden die Leistungen der Mitarbeiter kritisiert. Ständig wird an ihnen herumgenörgelt (ein Haar in der Suppe lässt sich immer finden)

Auswirkung:
Mitarbeiter wird demotiviert. Arbeitsfreude und Motivation können nicht mehr aufkommen. Begegnungen mit dem Vorgesetzten werden, so weit möglich, vermieden. Dazu bauen sich Aggressionen auf und die Mitarbeit wird auf das Allernotwendigste beschränkt.

Besser wäre:
Gute Leistungen hervorheben und loben. Ungenügende Leistungen nur indirekt ansprechen, indem gemeinsam ein neuer Weg erarbeitet wird. Beispiel: Welche Möglichkeiten gibt es noch, um auch die letzten Lichtstreifen aus der Decke zu bekommen?
Mit von Herzen kommenden Lob und einer Führung ohne direkte Kritik wird bei jedem Mitarbeiter der Motivationsturbo gezündet!

 

 2.  Führungsfehler: Mitarbeiter werden fortlaufend und kleinlich kontrolliert

Erläuterung & Auswirkung:
Fortwährende und kleinkarierte Kontrollen ersticken die Arbeitsfreude schon im Ansatz. Eigeninitiative kommt erst gar nicht auf. Das Unternehmen bekommt dadurch unselbständige Mitarbeiter, die keine Aufgabe eigenverantwortlich übernehmen können (wollen). Und: Derartiges Verhalten zeigt, wie wenig Vertrauen den Mitarbeitern entgegengebracht wird.

Besser wäre:
Kontrollieren so wenig wie möglich und nur so viel wie nötig. Mitarbeitern Raum für eigene Entscheidungen lassen und Eigeninitiative fördern. Logisch: Entgegengebrachtes Vertrauen und übertragene Verantwortung fördert Arbeitsfreude und Motivation.

 

 3.  Führungsfehler: Mitarbeiter werden nicht informiert

Erläuterung & Auswirkung:
Wenn die Mitarbeiter nicht über Zusammenhänge, Sinn und Zweck der auszuführenden Arbeiten informiert werden, kann die Aufgabe nicht optimal erledigt werden. Zudem stellt sich Gleichgültigkeit und Frust ein, weil der Arbeitnehmer sich ausgeschlossen fühlt und sich nicht mehr als Teil des Teams empfindet. Intransparenz und Geheimniskrämerei gegenüber den unterstellten Mitarbeitern sind nicht zu unterschätzende Motivationskiller.

Besser wäre:
Die Mitarbeiter über alle relevanten Hintergründe und Besonderheiten der auszuführenden Tätigkeit informieren. So fühlt sich der Mitarbeiter ernst genommen und darf so als Teil des Teams hoch motiviert ans Werk gehen.

 

 4.  Führungsfehler: Als Führungskraft kein Vorbild

Erläuterung & Auswirkung:
Wer als Vorgesetzter Leistungen oder Verhaltensweisen von seinen Mitarbeitern abverlangt, die er selbst nicht bereit ist zu erfüllen, baut Widerstände gegen sich auf. Darüber hinaus wird den Anweisungen des Vorgesetzten nur noch widerwillig Folge geleistet. Die Mitarbeiter wenden sich innerlich ab und bringen der Führungskraft kaum noch Akzeptanz und Respekt mehr entgegen. Es wird nun vermehrt gegen- statt miteinander gearbeitet.

Besser wäre:
Immer mit gutem Beispiel vorangehen. Immer das, was man von den Mitarbeitern erwartet, selbst mit großem Engagement ausführen. Wer so vorbildlich führt, dem wird gern und mit hohem Respekt gefolgt.

 

 5.  Führungsfehler: Bei Problemen und in schwierigen Situationen die Mitarbeiter allein lassen

Erläuterung & Auswirkung:
Wenn der Malergeselle in gravierenden Situationen (Kundenreklamationen, ernste Problemstellungen bei der Arbeitsausführung) nicht auf seinen Vorgesetzten zurückgreifen kann, wird die Hilflosigkeit schnell zur Verzweiflung. Denn merkwürdigerweise immer dann, wenn sich Probleme anbahnen, hat die verantwortliche Führungskraft wichtige Termine oder ist gerade nicht zu erreichen. Dadurch wird der Mitarbeiter unnötig gestresst, verliert das Vertrauen in seine Führungsperson. Und weit schlimmer noch: Es drohen psychische Erkrankungen.

Besser wäre:
Mit ständiger Erreichbarkeit den Mitarbeitern den Rücken freihalten. Bei anfallenden Problemen immer zur Stelle sein und mit Rat und Tat schwierige Situation zusammen mit dem Mitarbeiter meistern. Dies gibt dem Malergesellen Sicherheit, so dass er bald selbst Problemstellungen eigenständig lösen wird.

 

 6.  Führungsfehler: Überheblichkeit und Arroganz

Erläuterung & Auswirkung:
Als Chef bin ich König und meine Angestellten sind meine Lakaien. Mit dieser inneren Einstellung, die durch Überheblichkeit und arrogantes Auftreten gekennzeichnet ist, lässt sich kein Mitarbeiter gewinnen. Mit Abscheu werden derartige Verhaltensweisen zur Kenntnis genommen und jeder Mitarbeiter mit Verstand wird schnellstmöglich versuchen, den Arbeitsplatz zu wechseln.

Besser wäre:
Auf Augenhöhe und mit hohem Respekt die anvertrauten Mitarbeiter führen und leiten. Dieses (eigentlich selbstverständliche) Verhalten bewirkt, dass dem Vorgesetzten gern gefolgt und er als sympathisch wahrgenommen wird.

 

 7.  Führungsfehler: Kein Interesse an den Mitarbeitern zeigen

Erläuterung & Auswirkung:
Wer Mitarbeiter nur als notwendige Produktionsfaktoren behandelt, deren menschliche Seite nicht interessiert, darf sich über demotivierte und antriebslose Angestellte nicht wundern. Ein derartiges Verhalten ist zutiefst menschenverachtend und lässt jegliche Wertschätzung vermissen. Daraus resultiert: Motivation geht gegen null, das Selbstwertgefühl wird angegriffen und die Einsatzbereitschaft ist stark reduziert.

Besser wäre:
Sich aufrichtig für seine Mitarbeiter zu interessieren. Die Hobbys und die familiären Verhältnisse zu kennen und diese bei Gelegenheit anzusprechen. Dieses Vorgehen zeigt dem Mitarbeiter, welchen hohen Stellenwert er einnimmt, steigert sein Selbstwertgefühl und er glänzt fortan mit hohem Einsatzwillen und großer Arbeitsfreude.

 

 

Wer künftig oben genannte Fehler vermeidet, hat bereits einen großen Schritt in Richtung erfolgreichem Führen vollzogen

 

 

 


 

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Blog von Ihrem Qualitätsmaler in Hamburg

 

Blog rund um das Berufsleben als Maler in Hamburg

Maler BollerDas Malerhandwerk kann richtig abwechslungsreich sein. Eine Routine schleicht sich nicht ein, weil jeder Arbeitsplatz und jedes Projekt neue Anforderungen stellt.

Und eine Routine stellt sich erst recht nicht ein, weil jeder Kunde eigene Wünsche und Vorstellungen von der Farbgestaltung seiner Räumlichkeiten hat. Diese Vorgaben zur vollsten Zufriedenheit zu verwirklichen, ist Reiz und Erfüllung des Malerberufes zugleich.

Das Leben als Maler ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch aufregend, weil jeder Tag neue Überraschungen bereithält. In Hamburg muss sich der Handwerker beispielsweise über eine katastrophale Parkplatzsituation und jede Menge Straßenbaustellen aufregen (Handwerker auf dem Lastenfahrrad).

Die Parkplatzsuche und die Baustellen sind deswegen so nervenaufreibend, weil nahezu immer der vereinbarte Termin mit dem Kunden auf dem Spiel steht.

Positive Aufregung als Hamburger Maler tritt immer dann ein, wenn ein neues Projekt besichtigt werden soll und sich die Gelegenheit ergibt, neue und interessante Menschen kennenzulernen. Oft lernt man dann einen typischen Hanseaten kennen: Verlässlich, direkt, steht zu seinem Wort und ist insgesamt ein sehr sympathischer Gesprächspartner (hierzu auch: sympathische Handwerker).

Neben anspruchsvollen Malerarbeiten macht der Malerberuf sehr viel Freude, weil man hier auf die unterschiedlichsten Menschen trifft und sehr viele persönliche, telefonische und schriftliche Kontakte knüpft.

Hierbei steht immer im Vordergrund, dem Kunden gerecht zu werden und den in den Maler gesetzten Erwartungen zu entsprechen. Dabei ist logischerweise alles zu vermeiden, was ein schlechtes Licht auf den beauftragten Maler wirft (was Kunden an Handwerkern mögen).

schlechtes GewissenWas diesen kleinen Maler-Blog betrifft, stellt sich oft 

ein schlechtes Gewissen

ein, weil schon wieder Monate vergangen sind, ohne dass sich etwas Nennenswertes auf dem Blog getan hat. Ausreden hierfür lassen sich leicht finden:

  • Erst spätabends von der Arbeit gekommen
  • Jede Menge Büroarbeit auf dem Schreibtisch und viele Anfragen warten auf Antwort
  • An vielen Sonnabenden durchgearbeitet, um zusätzliche Aufträge zu bewältigen
  • Jede Menge Besichtigungstermine bis in die Abendstunden
  • Und und und ..

Diese Ausreden mag man gelten lassen. Und doch hätte man mit etwas Ehrgeiz und Motivation schon ein paar Schritte weiter sein können.

Jedenfalls soll es nun bald weiter vorangehen. Ausreden wollen wir dann nicht mehr gelten lassen(??)

 

 


 

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Schimmelbeseitigung wird ein (leider) noch aktuelleres Thema – der Schimmelpilz ist vorprogrammiert

Schimmel im HausDank der CO₂-Steuer und der exorbitant gestiegenen Energiepreise, die nahezu zur Verdoppelung der Heizkosten führen, ist Schimmelbildung in Haus und Wohnung vorprogrammiert.

Denn eine Hauptursache des gefährlichen Schimmels ist unter anderem eine unzureichende Zimmertemperatur. Da viele Hausbewohner nun vermehrt an den Heizkosten sparen (müssen), um den hohen Heizkosten entgegenzuwirken, wird es naturgemäß zu einer höheren Schimmelproblematik und den damit einhergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Schimmel kommen.

Neben vielen anderen Umständen (Lebensgewohnheiten, Lüftungsverhalten) hat die Zimmertemperatur maßgeblichen Einfluss darauf, ob sich in Wohnung oder Haus Schimmel bildet. Hohe Zimmertemperaturen (21 – 23 Grad) schließen Schimmelbildung nahezu aus, während unzureichendes Heizverhalten die gefährliche Schimmelbildung immer begünstigt. Daraus lässt sich zwangsläufig der Schluss ableiten:

Hohe Heizkosten = vermehrte Schimmelbildung im Haus

Somit ist anzunehmen, dass zukünftig der Schimmel vermehrt in Wohngebäuden Einzug halten wird und resultierend daraus allergische Erkrankungen sowie Atemwegsbeschwerden anwachsen werden.

Die explodierenden Energiekosten, die unter anderem auch dem ständig steigenden Preis für Kohlendioxidausstoß im Emissionshandel und der CO₂-Steuer zu verdanken sind, stellen immer mehr Haushalte vor unüberwindbare finanzielle Probleme. Und eigentlich sollte man meinen:

Eine warme Wohnung ist ein Grundbedürfnis

an dem nicht manipuliert werden darf. Denn es sollte immer sichergestellt sein, dass zu keinem Zeitpunkt Hausbewohner (ob arm oder reich) in gesundheitliche Gefahr gebracht werden. Auch darf es nicht sein, dass am Ende der Satz steht: „Eine warme Wohnung ohne Schimmel muss man sich leisten können“. Leider kann auch Maler Boller bei der Misere der hohen Heizkosten nicht wirkungsvoll einschreiten. Aber immerhin kann er durch seine professionelle Schimmelberatung in Hamburg eventuell gesundheitliche Schäden von den Hausbewohnern abwenden?

Nicht zu vergessen: Zu dem Aspekt des gesundheitlichen Wohlergehens kommt darüber hinaus noch die Gefährdung der Bausubstanz durch unzulängliche Raumtemperatur und der damit verbundenen Schimmelbildung hinzu. So sind neben hohen Kosten, die auf die Krankenkassen zukommen, dazu noch Kosten für Schimmelbeseitigung und Erhaltung der Bausubstanz hinzuzurechnen.

Krankenkassen und Immobilienbesitzer stehen ab sofort vor großen Problemen – Schimmel sei Dank

Die Krankenkassen können sich schon jetzt darauf vorbereiten, dass Behandlungskosten für durch Schimmel verursachte Krankheiten ansteigen werden:

  • Allergien und allergische Reaktionen
  • Erschöpfungszustände, die in kurzer Zeit chronisch werden
  • ausgeprägte Bronchitis
  • folgenschwere Atemwegerkrankungen der oberen und unteren Atemwege
  • steigende Anfälligkeit für eine Vielzahl von Infekten
  • Abnahmen der Konzentration – Konzentrationsstörungen
  • Augenreizungen – tränende Augen
  • Hautreizungen – Neurodermitis

Und dabei ist die Aufzählung noch lange nicht vollständig – die Krankenkassen haben sicher die (nahezu) vollständige Liste und die entsprechende Kostenaufstellung.

Und wenn nicht ausreichend geheizt wird, kommen auf den Immobilienbesitzer ebenfalls hohe Kosten zu. In diesem Zusammenhang sei nicht vergessen, dass viele Immobilien vermietet sind und die Besitzer der Immobilie oft mahnende Worte an den Mieter richten, die Wohnung auf eine ausreichende Temperatur zu halten. Denn eine durch Schimmel geschädigte Bausubstanz muss in vielen Fällen aufwendig erneuert werden:

  • befallene Tapeten müssen teuer entsorgt werden – dazu ist eine Neutapezierung erforderlich 
  • stark befallener Putz muss in jedem Fall saniert oder erneuert werden
  • vom Schimmelbefall geschädigte Fußleisten sind auszutauschen
  • Tür- und Fensterrahmen aus Holz sind bei Schimmelbefall gegebenenfalls auszutauschen

Somit schlagen die exorbitanten Energiepreise nicht nur bei der Heizkostenabrechnung zu Buche, sondern haben dazu noch kaum abschätzbare Folgekosten.

Und dazu werden die Diskussionen zwischen Immobilienbesitzer und Eigentümer zunehmen, wer letztendlich für den Schimmel in der Wohnung verantwortlich ist – die überlastete Justiz wird sich sicherlich freuen (?)Gesundheitsgefahr durch Schimmel im Haus

Hohe Energiekosten – ein Anschlag auf die Gesundheit unserer Kinder

Doch die wichtigste und bedrückendste Frage zum Schluss: Was können Kinder dafür, dass sie nun in Haushalten leben müssen, wo das Budget für eine ausreichende Heiztemperatur nicht mehr zur Verfügung steht?

So sind Kinder die eigentlichen Leidtragenden, wenn sie sich schon in jungen Jahren Allergien und andere chronische Erkrankungen einhandeln, unter denen sie ein Leben lang zu leiden haben.

Dies heißt in einem schlimmen Satz zusammengefasst:

 

Kommerz auf Kosten der Gesundheit unserer Jüngsten und unserer Zukunft!

 

 


 

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Der sympathische Handwerker – beliebt beim Kunden und erfolgreich im Beruf

sympathische HandwerkerSetzen wir voraus, dass der Handwerker

  • pünktlich seine Termine einhält
  • sauber arbeitet und
  • eine erstklassige Arbeitsqualität abliefert

Dies sind schon die besten Voraussetzungen, um beim Kunden zu punkten und in guter Erinnerung zu bleiben, wenn dazu noch eine entscheidende Voraussetzung erfüllt wird:

Eine sympathische Ausstrahlung

Diese positive Ausstrahlung macht es leicht, Zugang zum Kunden zu finden, ihn als Fürsprecher zu gewinnen und sorgt insgesamt dafür, dass die Arbeit für alle Beteiligten zu einem erfreulichen Ereignis wird.

Zugleich darf der sympathische Handwerker sicher sein, dass der nächste Auftrag ebenfalls an ihn geht und das er von seinem Kunden wärmstens weiterempfohlen wird.

Und: Die einnehmende Ausstrahlung gibt ihm darüber hinaus beste Voraussetzungen an die Hand, bei einem Besichtigungstermin sogleich einen Auftrag zu erhalten – denn, der erste Eindruck entscheidet.

Weil sympathisches Auftreten der entscheidende Erfolgsfaktor für den Handwerker ist, lohnt es sich hier etwas näher hinzusehen und sich die Fragen zu stellen:

Was macht einen Menschen sympathisch? Warum empfindet mich mein Gegenüber als angenehmen Gesprächspartner?

Vorausschickend sei erwähnt, dass unser Gegenüber unbewusst die Ausstrahlung von uns aufnimmt, ein Bild von uns formt und uns unbewusst in die Kategorie unsympathisch oder sympathisch ablegt – und all dies in Sekundenbruchteilen. Womit wir wieder beim bekannten Begriff gelandet sind: „Der erste Eindruck entscheidet“.

Doch zurück zur eigentlichen Frage: Was macht einen Menschen (Handwerker) sympathisch:

  • Er interessiert sich für sein Gegenüber und ist aufmerksam
  • Er ist authentisch (er verstellt sich nicht und benutzt keine aufgesetzten und unehrlichen Floskeln)
  • Er hält Blickkontakt und neigt sich interessiert seinem Gegenüber zu (Körpersprache)
  • Er lächelt sein Gegenüber an und zeigt aufrichtige Freude an der Begegnung
  • Er ist glaubwürdig und ehrlich im Auftreten und seinen Aussagen
  • Er zeigt sich offen und interessiert gegenüber Fragen und Themen seines Gesprächspartners
  • Er stellt sich nicht in den Vordergrund, sondern stellt sein Gegenüber in den Mittelpunkt

Diese Eigenschaften, verbunden mit der entsprechend ausgesendeten Körpersprache, lassen den Menschen sogleich als sympathisch erscheinen. 

Und diese vorteilhafte Ausstrahlung ist Garant für den privaten und geschäftlichen Erfolg. Zugleich ist diese Strahlkraft der Grundstein für den Berufserfolg eines jeden Handwerkers.

Erfolgsfaktor Sympathie

Dass der positiven Kommunikation zwischen Kunden und Handwerkern eine zentrale Rolle zukommt, liegt auf der Hand. Die Tatsache, dass Berufserfolg und vorteilhafte Ausstrahlung eng miteinander verknüpft sind, ist eine Erkenntnis, die jeder Handwerker zum Vorteil seiner Kunden und zum eigenen Nutzen ummünzen kann:

  • Mehr Aufträge
  • Mehr Empfehlungen
  • Mehr Erfolg bei Verhandlungen
  • Mehr Wertschätzung vom Kunden
  • Mehr Freude bei der Arbeit

Sodann schließt sich sogleich die Frage an:

Wie kann ich meine Ausstrahlung optimieren und noch erfolgreicher werden?

Jeder strahlt unwillkürlich das aus, wie er sein Gegenüber einschätzt und wie er ihm gegenüber eingestellt ist. Und sein Gegenüber wird unbewusst diese Ausstrahlung aufnehmen und wissen wie er ihn einzuordnen hat (das so genannte Bauchgefühl).

So könnte es beispielsweise sein, dass der Handwerker denkt:“ Wie komme ich mit möglichst wenig Aufwand auf einen möglichst hohen Rechnungsbetrag“ – und schon hat dieser Handwerker eine negative Ausstrahlung und wirkt entsprechend unsympathisch auf seinen „ins Visier genommenen zukünftigen Kunden“.

Andererseits: Denkt der Handwerker: „Wie kann ich meinem Kunden am besten helfen und ein optimales Arbeitsergebnis erzielen“, so wird dieser ehrliche und kundenorientierte Fachmann mit Sicherheit sympathische Signale an seinen Kunden aussenden.

Daraus ist leicht abzulesen, dass die innere Einstellung zum Kunden der Schlüssel zum Erfolg ist. Der Erfolgsweg liegt darin, seine Einstellung dahingehend zu justieren, dass

  • dem Kunden mit Freude und Aufmerksamkeit entgegengetreten wird –  schließlich sichert er mit seinem Auftrag die eigene Existenz
  • die Interessen und Wünsche des Kunden im Vordergrund bleiben 
  • Hilfsbereitschaft und Unterstützung als Selbstverständlichkeiten gelten
  • ein authentischer und ehrlicher Umgang immer und überall gegeben ist

Machen Sie sich diese Einstellung zu eigen, so strahlen Sie diese neu gewonnene Haltung unbewusst und kraftvoll dem Kunden gegenüber aus:

 

Und Sie werden ab sofort als aufrichtiger und sympathischer Handwerker geschätzt!

 

 


 

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Gesundheitsgefahr durch Farben und Lacke war gestern

umweltfreundliche Farben und LackeNoch immer hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass von frisch gestrichenen Räumen oder frisch lackierten Fenstern und Türen eine Gesundheitsgefahr für die Bewohner ausgeht.

Diese Vorbehalte sind nicht aus der Luft gegriffen, wenn man bis zu den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zurückgeht. Die Älteren unter uns werden sich sicherlich noch entsinnen können: Chemischer Gestank bis hin zum Brennen der Augen waren oft die Folgen einer Malertätigkeit.

Hier half nur permanentes Lüften und möglichst den Aufenthalt in den frisch renovierten Räumen zu meiden. Nach wenigen Tagen und starkem Heizen zwischendurch waren dann die Ausdünstungen aus den Wohnräumen entschwunden. Und erst dann konnte sich der Wohnungsinhaber unbeschwert an seinen neuen Farbgebungen erfreuen.

Doch wie gesagt: Dies ist jetzt schon 2 bis 4 Dekaden her und der jüngeren Generation an Hausbewohnern ist diese Geruchsproblematik nicht präsent. Und ebenso unbekannt sind mittlerweile die gesundheitsgefährdenden Ausdünstungen, die nach einem neuen Farbanstrich auf die Wohnungsbesitzer einwirkten.

Farben & Lacke: große Fortschritte in Richtung Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit

Die Lack- und Farbindustrie hat in den letzten Jahrzehnten Riesenschritte in Richtung umweltfreundlicher Farben und Lacke gemacht, so dass jeder Maler nun in der Lage ist, seinen Kunden nicht nur höchste Qualität, sondern auch höchste Umweltfreundlichkeit und Gesundheitsverträglichkeit zu bieten:

  • Wasserbasierte Lacke, die nicht mehr vergilben und geruchsneutral sind – lösemittelfreie Lacke, da wasserbasiert
  • Farben, die frei von Weichmachern sind (kein Fogging-Effekt mehr, der sich durch schwarze Ablagerungen in Wandecken bemerkbar macht) – weichmacherfrei

So verwendet Maler Boller nur grundsätzlich ELF-Farben. E. L.F steht für

  • Emissionsarm
  • Lösemittelfrei
  • Weichmacherfrei

Und im Gegensatz zu Farben mit dem so genannten „Blauen Engel“, dessen Siegel geringe Schadstoffmengen zulässt, verarbeitet Maler Boller grundsätzlich nur schadstofffreie Farben und Lacke.

 

Der Maler freut sich und die Kunden sind begeistert

Nutznießer der neuen Farb- und Lackgenerationen sind in erster Linie die Verbraucher: sprich die Hausbewohner. Doch auch der Maler darf sich freuen: Vorbei die Zeit von Augen-, Haut-, und Nasenreizungen. Und vorbei die Zeit, als bedenkliche Stoffe eingeatmet werden mussten.

Mit diesen jetzt erhältlichen Farben macht der Beruf des Malers und Lackierers noch mehr Freude. Und guten Gewissens gegenüber seinen Kunden kann der Handwerker im Malerberuf unbeschwert ans Werk gehen:

 

Zum Nutzen seiner Kunden und zum Nutzen seiner eigenen Gesundheit

 

 


 

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Was Kunden an ihren Handwerkern mögen – und welche Handwerker nicht gern gesehen sind

Handwerker - Kundenzufriedenheit & KundenbindungViele Handwerker sind bei den Kunden sehr beliebt, während hingegen andere auf wenig Sympathie hoffen dürfen.

So wundert sich mancher Handwerker, dass ihm sehr reserviert gegenübergetreten wird, während der Kollege beim gleichen Kunden mit einem strahlenden Lächeln empfangen wird.

Der falsche Ansatzpunkt wäre jetzt, die Schuld für mangelnde Harmonie zwischen Kunden und Handwerker beim Kunden zu suchen. Dies ist zwar der leichteste Weg, doch damit wird die eigentliche Problematik nicht gelöst und der betroffene Handwerker wird sich jeden Tag erneut mit den gleichen Konfliktsituationen auseinanderzusetzen haben.

Um einen Weg aus dieser Sackgasse zu finden, hilft ein Blick in Kundenumfragen, in denen die Auftraggeber aufgelistet haben, was diese an Handwerkern besonders schätzen und favorisieren.

Hier die Auflistung:

  • Pünktlichkeit bei Terminen und Angeboten
  • Sauberkeit am Arbeitsplatz
  • Transparenz bei Angebot und Arbeitsausführung
  • Freundlichkeit und sympathisches Auftreten
  • Fachliche Kompetenz – wird im Prinzip vom Kunden als gegeben angenommen

Diese kleine Aufzählung gibt dem Handwerker im Umkehrschluss eine klare Antwort auf die Frage: Warum bin ich bei meinen Kunden nicht gern gesehen und erhalte keine Folgeaufträge?

Was Kunden an Handwerkern absolut nicht mögen

was Kunden an Handwerkern nicht mögenZur Verdeutlichung stellen wir uns ein Negativbeispiel vor, von einem Handwerker, der

  • 2 Stunden zu spät beim Kunden eintrifft, dafür keine Entschuldigung hat, weil er dieses Verhalten für völlig normal hält
  • mit schmutzigen Arbeitsschuhen sogleich auf den teuren handgeknüpften Orientteppich stürmt
  • missmutig an die Arbeit geht, auf Fragen nur genervt antwortet und dem Thema Arbeitskosten ausweicht
  • schlussendlich ein Chaos an Müll und Dreck hinterlässt und grußlos verschwindet

Dass in diesem Beispiel dem Handwerker nicht freudestrahlend gegenübergetreten wird und der nächste Auftrag an den Wettbewerb geht, steht außer Frage.

Und vielleicht wird der Handwerker, der sich über mangelnde Kundenbindung wundert, jetzt den einen oder anderen Schwachpunkt bei sich entdecken können?

Der Weg zu einer hohen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung

Zurück zu den Eigenschaften, die für den Handwerkerkunden hohe Priorität haben. Dazu einige Anregungen, wie sich die Kundenbeziehung in noch positivere Bahnen lenken lässt.

Pünktlichkeit

Nichts wird bei Handwerkern so oft kritisiert, wie deren mangelnde Pünktlichkeit und Nachlässigkeit bei Terminvereinbarungen. Wer hier als Handwerker schlampt, hat gleich den ersten und entscheidenden Eindruck vermasselt und findet einen missgestimmten Kunden vor.

Zudem hat Pünktlichkeit etwas mit Verlässlichkeit und Vertrauen in die Person des Handwerkers zu tun. Wenn hier der Handwerksmann gleich beim ersten Kundentermin patzt, hat er gleich vierfachen Schaden angerichtet:

  1. Der erste und entscheidende Eindruck fällt negativ aus
  2. Das Vertrauen in die Zuverlässigkeit ist angeschlagen
  3. Der Kunde steht dem Handwerker nun kritisch und argwöhnisch gegenüber
  4. Schlechte Laune seitens des Kunden ist vorprogrammiert

PünktlichkeitHier bedarf es nun erheblicher Anstrengungen, um ein positives Bild und das Vertrauen wiederherzustellen. Und all dies hätte man sich ersparen können, wenn der Termin pünktlich eingehalten worden wäre. Deswegen sollten immer folgende Grundregeln gelten:

  •  Pünktlichkeit beim Kunden hat oberste Priorität
  • Bei der Terminvereinbarung genug Reserven einplanen, so dass ein Verkehrsstau oder eine lange Parkplatzsuche aufgefangen werden können
  • Immer ein Handy und die Telefonnummer des Kunden bei sich führen, falls dennoch durch ein unvorhersehbares Ereignis eine Terminverzögerung eintritt.
  • Selbst bei einer Verspätung von nur wenigen Minuten, den Kunden telefonisch informieren

Fazit: Ein pünktlicher Handwerker hat schon die halbe Miete eingefahren. Ihm wird wohlwollend die Tür geöffnet und das erste Vertrauen ist hergestellt.

Sauberkeit am Arbeitsplatz

Ein wichtiges Kriterium, das leider oft vernachlässigt wird und für Unmut bei dem Kunden sorgt: Stolperfallen, verschmutzte Auslegware und Dreck, der durch das ganze Haus getragen wird, zeichnen ein negatives Bild und lassen einen Schatten auf die an sich gut ausgeführte Handwerksleistung fallen. Und als Krönung wird dem Kunden nach getaner Arbeit ein Berg Müll hinterlassen, für deren Entsorgung er selbst aufzukommen hat. 

Um ein gutes Bild abzugeben und seine Professionalität zu untermauern, sind dem Handwerker folgende Grundregeln ans Herz zu legen:

  • Nach jedem Arbeitsschritt wieder für Ordnung sorgen – dies erleichtert zudem das Auffinden von Material und Werkzeug
  • Gegebenenfalls mit Folien oder Abdeckplanen Boden und Möbelstücke schützen
  • Nach Ende des Arbeitstages Material und Werkzeug ordentlich zusammenräumen – dies vereinfacht darüber hinaus den Arbeitsbeginn am folgenden Tag
  • Nach Abschluss der Arbeiten den Arbeitsplatz zumindest so sauber hinterlassen, wie er vorgefunden wurde – und selbstverständlich auch den entstandenen Müll entsorgen

Fazit: Ein sauberer Arbeitsplatz fällt beim Kunden angenehm auf, kennzeichnet die Professionalität des Handwerkers und trägt zum guten Ruf bei.

Transparenz bei Angebot und Arbeitsausführung

Transparenz bei Angeboten und RechnungenEin guter Handwerker, der eine gute Handwerksleistung erbringt, muss sich mit seinen Leistungen und Preisen nicht verstecken.

Unklare Formulierungen, schwammige Leistungsbeschreibungen und ein Versteckspiel um den Endpreis hinterlassen beim Kunden einen äußerst unseriösen Eindruck und sind eines redlichen Handwerkers nicht würdig.

Daher folgenden Grundregeln Beachtung schenken:

  • Beim Angebot die auszuführenden Leistungen und das Material klar und verständlich auflisten
  • Vor Ort – wenn gewünscht – den Ablauf der Arbeit und die Handwerksleistungen anschaulich erläutern
  • Die Rechnung selbstredend maximal entsprechend des Angebots / der vereinbarten Summe ausstellen

Fazit: Wer transparent und ehrlich seine Leistungen vermittelt, wird als vertrauenswürdiger und seriöser Handwerker geschätzt.

Freundlichkeit und sympathisches Auftreten

freundliche und sympathische Handwerker/innenNeben der Pünktlichkeit ist die Freundlichkeit schon im Vorwege einer der ausschlaggebenden Faktoren, die aus einem Angebot einen Auftrag machen. Wer hier schon gleich beim Besichtigungstermin zur Angebotserstellung versagt, geht mit einem leeren Auftragsblock nach Hause.

Und wenn dann später der Geselle bei der Arbeit vor Ort durch unfreundliches Verhalten und mit einem unsympathischen Wesen auffällt, ist ein Folgeauftrag in weite Ferne gerückt.

Allein ist es nicht damit getan, dem Gesellen auf dem Weg zu geben: „Sei freundlich und setze ein gewinnendes Lächeln auf“.

Leider ist mit dieser Aufforderung nichts bewirkt: Wenn nämlich für diese aufgetragene Verhaltensweise die innere Einstellung fehlt, lächelt nur der Mund und die Augen lächeln nicht mit.

Dieses unehrliche Lächeln spürt der Kunde unwillkürlich und unbewusst – damit ist das Gegenteil erreicht, von dem, was ursprünglich beabsichtigt worden war – der Geselle wirkt jetzt erst recht unsympathisch und unaufrichtig.

Schon jetzt ist leicht festzustellen: Freundlichkeit und Sympathie ist ein weites Thema, dem wir uns noch einmal ausführlicher widmen werden. Doch so viel sei schon jetzt gesagt: Freundlichkeit und  eine sympathische Ausstrahlung hängen immer mit der inneren Einstellung dem Anderen gegenüber zusammen. 

Deswegen sollte jeder Handwerker seine innere Einstellung dahingehend justieren, dass er

  • im Sinne seines Kunden denkt und handelt
  • hilfsbereit dem Kunden zur Seite steht
  • sich die Wünsche und Vorstellungen seines Kunden zu eigen macht
  • zum Vorteil seines Kunden die bestmöglichen Lösungen anstrebt

Fazit: Wird diese Einstellung tatsächlich gelebt, wird diese dem Kunden gegenüber auch unwillkürlich ausgestrahlt. Der Handwerker wird als sympathischer und freundlicher Mensch wahrgenommen, dem gern alle Türen geöffnet werden – hohe Kundenbindung und Kundenzufriedenheit sind garantiert.

Fachliche Kompetenz

Zum letzten Punkt nur einen Satz: Wer sein Handwerk nicht versteht, schlampig arbeitet und mehr Schaden als Nutzen bewirkt, sollte besser zu Hause bleiben – und zu den hier angesprochenen Handwerkern zählen wir ihn selbstverständlich nicht hinzu.

 

Somit ergibt sich klar: 

Wenn der Handwerker sein Fach versteht, die Wünsche seiner Kunden beherzigt und insgesamt ein tadelloses Bild abgibt, wird er immer einen vollen Auftragsblock haben.

 

 


 

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Hamburger Handwerker sollen umsteigen: auf dem Lastenfahrrad zum Kunden(?!)

Parkplatznot Hamburger HandwerkerWenn es nach dem Willen des Hamburger Senats geht, haben Handwerkertransporter in Hamburg nichts mehr zu suchen. Der moderne und umweltbewusste Hamburger Handwerker hat zeitgemäß mit dem Lastenfahrrad vorzufahren – so die vorherrschende Meinung im Hamburger Rathaus.

In diesem Zusammenhang wundert es nicht, dass viele Hamburger Hauptverkehrsstraßen nun zu Baustellen erklärt worden sind, um Radfahrwege neu anzulegen und um gleichzeitig den Autoverkehr samt den Kleintransportern des Handwerks zurückzudrängen (keine Parkplätze mehr für Hamburgs Handwerk). Und zum Thema Anwohnerparken hier ein aufschlussreicher Zeitungsartikel: Getränkehändler liefert nicht mehr an Grüne

Parkplatznot für Hamburgs Handwerk

Und wer als Handwerker in Hamburg einen Parkplatz sucht, hat ganz schlechte Karten. Gesetzeskonformes Parken ist jetzt schon in der HafenCity, in Ottensen und in weiten Teilen von Altona nahezu unmöglich. Ein teures Parkticket ist hier vorprogrammiert – sofern überhaupt ein Stellplatz für den Handwerks-Transporter gefunden wurde – siehe auch Artikel von der MOPO.

  • Wasser tropft von der Decke – der Klempner findet keinen Parkplatz
  • Stromausfall im Haus – der Elektriker findet keinen Parkplatz
  • die Heizkörper bleiben kalt – der Heizungsinstallateur findet keinen Parkplatz

Hier kann die Lösung der bewusst herbeigeführten Situation nur im umweltfreundlichen Lastenfahrrad liegen – so die Auffassung der Hamburger Regierungsverantwortlichen. Und eingebunden in diese Lösung soll dann auch ein (umweltgemäßer?) akkubetriebener Elektromotor und nicht die Waden des Handwerkers sein. (Akku unter Umweltgesichtspunkten: Abbau seltener Erden auf Kosten indigener Völker, Gefährdung des Grundwassers, Entsorgungsproblematik).

Theoretisches Zukunftsbild trifft auf Realität

Gern wollen wir den Wegbereitern der neuen Hamburger Mobilität ihre gute Absicht abnehmen und dennoch der vehement vorgetragenen Ideologie nur einige wenige Tropfen profaner Realität beimengen:

Lastenfahrrad für Hamburger Handwerker

Wie könnte in der Praxis der Transport des Materials für beispielsweise folgende Berufsgruppen aussehen?

  • Bodenleger: Teppiche, Kunststoffbeläge
  • Schornsteinbauer: Rohre, Mauersteine
  • Glaser: zerbrechliche und große Glasscheiben
  • Fliesenleger: große und schwere Platten
  • Maurer: Mauersteine, Zementsäcke
  • Tischler: Platten, Bretter, Hölzer
  • Zimmerer: Balken, Hölzer
  • Klempner: Rohre, Dachrinnen
  • Dachdecker: Ziegel
  • Trockenbauer: Wandelemente
  • Installateur: Rohre

Und fairerweise lassen wir in diesen kleinen Beispielen die Möbeltischler, die Klavier- und Flügelbauer sowie die Kanalbauer außen vor.

Abgesehen vom Material: Wie könnte tatsächlich der Transport von Werkzeug und anderen Hilfsmitteln für beispielsweise folgende Handwerker vonstattengehen?

  • Maler: Leitern
  • Tischler / Zimmerer: Standkreissäge
  • Maurer: Zementmischer
  • Klempner / Installateur: Schweißgerät, Gaskartuschen
Maler Grundausrüstung

Grundausrüstung eines Malers – Material und Werkzeug für den eigentlichen Auftrag kommen noch hinzu

Und für alle nicht genannten Handwerker, die schon alles Planbare auf dem Lastenfahrrad verstaut und den letzten Quadratzentimeter des Ladevolumens genutzt haben, kann sich dennoch unvermittelt folgende Sachlage entwickeln: Trotz aller Vorsorge stellt sich vor Ort eine neue Situation dar, deren Lösung weiteres Material und Handwerkszeug bedarf.

Nun heißt es 20 Kilometer zum Lager zurückradeln, wieder beim Kunden vorstellig zu werden, um dann im nächsten Schritt die nächste fehlende Schraube zu entdecken.

Was also tun, wenn der Arbeitstag zur Neige geht, das Werk nicht vollbracht und der nächste Tag dank mangelnder Transportkapazität einen ähnlichen Verlauf erwarten lässt?

Fragen über Fragen, die sich der Handwerker stellt, wenn er verzweifelt auf die Ladefläche seines teuer erstandenen Lastenfahrrades blickt.

Sind schon diese Fragen kaum zu beantworten, tun sich sogleich weitere Fragen auf:

  • Wer bezahlt den kompletten 8-Stunden-Arbeitstag, wenn der Geselle hiervon schon gute 3 Stunden auf dem Fahrradsattel verbringt?
  • Wie ist es um den Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit des Gesellen bestellt, wenn er sich bei Minusgraden, Eis und Schnee bis zum Kunden durchgekämpft hat? Und ergänzend: Bei Gewitter und Unwetter fällt die Anfahrt zum Kunden komplett aus.
  • Ist es vom Arbeitsschutz her vertretbar, den Gesellen bei widrigen Witterungsbedingungen auf das Fahrrad zu setzen?
  • Ist das Parken von Lastenfahrrädern auf dem Gehweg gestattet oder ist mit Strafzetteln wegen Blockierung des Fußgängerweges zu rechnen?
  • Bezahlt die Diebstahlversicherung, wenn Material und Werkzeug während des Entladevorgangs unbeaufsichtigt bleibt?

Hamburger Handwerk - Karre

Da sich diese Fragen wahrscheinlich nur der Handwerker und nicht die Politik stellt, werden diese wohl formatfüllend im Raum stehen bleiben.

Vorwärts in die Vorzeit

So hält uns auch nichts davon ab, uns an die gute alte Zeit zu erinnern, als der Handwerksmeister seinen Lehrling einen Tag vor Arbeitsbeginn mit der Schottschen Karre von Eppendorf nach Blankenese vorschickte, um Material und Werkzeug bei Arbeitsbeginn am nächsten Tag vor Ort zu haben.

 

Die (gute) alte Zeit steht in Hamburg nun direkt vor der Tür …

 


 

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